Obwohl manche Eltern auf eine Routine für ihr Baby schwören, löst das Wort „Routine“ bei vielen Eltern auch eine negative Reaktion aus. In diesem Artikel erläutern wir, warum Routinen für viele junge Babys trotzdem Vorteile bieten können. In Bezug auf Schlaf und Fütterungen. Nach diesem Artikel wirst du verstehen, warum „Ruhe und Regelmäßigkeit“ als der „heilige Gral“ für kleine Kinder gilt. In diesem Artikel erfährst du: Was verstehen wir unter einer Routine? Schauen wir uns zunächst einmal an, was eine Routine eigentlich ist. Eine Routine bedeutet einfach eine Reihe von wiederholten Schritten oder aufeinanderfolgenden Handlungen in einem Prozess. Das sind Dinge, die in der Regel mehrere Tage hintereinander und fast jeden Tag in der gleichen Reihenfolge ablaufen. Auch wenn es nicht jedem bewusst ist, hat fast jeder Mensch bestimmte Routinen, die er oder sie im Laufe des Tages (un)bewusst einsetzt. Egal, ob du Kinder hast oder nicht. Denke an eine Morgen- oder Abendroutine. Wahrscheinlich hast du auch Standardhandlungen, die du jeden Morgen und Abend ausführst. Stell dir vor, du stehst auf, duschst, ziehst dich an, frühstückst und putzt dir die Zähne. Jeden Tag und zu ungefähr denselben Zeiten wiederholen sich dieselben Schritte in demselben Ablauf. Eine Abendroutine könnte etwa so
Wenn du auf der Suche nach einer liebevollen Methode bist, mit der du deinem Baby schon früh beibringen kannst, von alleine einzuschlafen, ist das 4S-Ritual eine beliebte Methode. Aber was genau ist das 4S-Ritual und wie funktioniert diese Methode? Finde es in diesem Artikel heraus. Was ist das 4S-Ritual? Das 4S-Ritual ist eine bekannte Methode in der Welt des Babyschlafs. Ein entscheidender Vorteil dieser Methode ist, dass du sie gleich nach der Geburt anwenden kannst und deinem Baby auf sanfte Weise beibringst, selbstständig einzuschlafen. Der Name „4S-Schlafmethode“ ergibt sich aus der Anwendung von vier Schritten, die dabei befolgt werden: setting the stage, swaddling, sitting und sush-pat. Dies sind die englischen Namen des Rituals. Auf Deutsch lauten die Schritte wie folgt: Schlafumgebung vorbereiten, pucken, sitzen, shh-en und klopfen. Wie funktioniert das 4S-Ritual? Möchtest du deinem Baby mit Hilfe des 4S-Rituals beibringen, selbstständig einzuschlafen? Das 4S-Ritual besteht aus 4 Schritten, die du bei jedem Nickerchen durchläufst. Die ersten drei Schritte führst du immer durch, der vierte Schritt ist optional. Wenn dein Baby nach dem dritten Schritt ruhig ist, kannst du den vierten Schritt auch auslassen. Schritt 1: Setting the stage Zwei Dinge sind im ersten Schritt wichtig: die Schlafumgebung und das Einschlafritual.
Wenn du ein neugeborenes Baby hast, bist du wahrscheinlich mit dem Phänomen der Schreistunde vertraut. Vielleicht hast du schon viel davon gehört oder steckst gerade mitten drin: die Schreistunde(n) deines Babys. Am Ende des Tages, oft gegen 16.00/17.00 Uhr, wird dein Baby plötzlich untröstlich. Egal, was du versuchst, du kannst dein Baby einfach nicht beruhigen. Du fragst dich, was mit deinem Baby los ist und was du tun kannst, damit es aufhört. In diesem Artikel: Was ist die Schreistunde? Die Schreistunde ist ein Zeitraum am frühen Abend, in dem dein Baby, das normalerweise ganz glücklich und zufrieden aussieht, viel weint und nicht zu beruhigen ist. In vielen Familien ist gerade der frühe Abend oft die hektischste Zeit des Tages. Ein weinendes oder unruhiges Baby macht die Dinge dann besonders stressig. Während der Schreistunde kannst du und dein Baby Folgendes erleben: Wie lange dauert die Schreistunde? Bei manchen Babys dauert diese Phase nur kurz, aber bei anderen kann sie immer weitergehen … und weitergehen. Die Schreistunden eines Babys finden in der Regel am frühen Abend ab etwa 16.00/17.00 Uhr statt und können bis 23.00 Uhr dauern. Warum haben Babys Schreistunden? Zunächst einmal ist es wichtig, sich die Frage zu stellen, ob
Bist du schon mit Teilfütterungen vertraut? Teilfütterungen sind bei vielen Kinderschlafcoaches ein bekanntes Konzept. Die Verwendung von Teilfütterungen kann Vorteile bringen. Unter anderem kann sie dazu beitragen, den Schlaf zu verbessern. Eine Teilfütterung ist optional und kein „Muss“, damit ein Kind besser schläft. Was ist eine Teilfütterung? Eine Teilfütterung ist eine Fütterung, die du auf zwei Zeiten verteilst. Das kann 50 und 50 Prozent sein, aber manchmal auch 70 und 30 Prozent oder 60 und 60 Prozent. Letzteres bedeutet, dass dein Baby insgesamt ein bisschen mehr Nahrung bekommt als bei einer normalen Fütterung. Das kann den Vorteil haben, dass dein Baby ein bisschen länger und tiefer schläft. Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass dein Baby tagsüber genug Nahrung bekommt und nachts besser schläft. Teilfütterungen sind nicht für alle Eltern und Babys geeignet. Schau also, was zu deiner Situation passt. Teilfütterungen mit Stillen Eine häufige Frage von Eltern ist, ob Teilfütterung auch während des Stillens möglich ist. Du kannst teilfüttern, wenn du stillst und wenn dein Baby aus der Flasche trinkt. Beim Stillen kann es schwieriger sein, abzuschätzen, wie viel du bei der ersten Fütterung gibst. Vielen Müttern hilft es, wenn sie die Anzahl der Minuten im Auge behalten. Wenn du weißt,
Verhält sich dein 8 Wochen altes Baby plötzlich anders? Fällt dir auf, dass dein Baby z.B. auf einmal anders schläft? Dann könnte es für dich interessant sein zu lesen, dass viele Eltern etwa 8 Wochen nach der Geburt einen Umschwung im Verhalten ihres Neugeborenen bemerken. Weil viele Eltern eine Verschlechterung des Schlafs feststellen, nennen wir dies die 8-Wochen-Schlafregression. Lese mehr darüber in diesem Artikel. Schlafregression 8 Wochen Die 8-Wochen-Schlafregression kann um die 8 Wochen herum auftreten. Natürlich bemerken manche Eltern diese Schlafregression schon um die 6 Wochen und andere erst um die 10 Wochen. Jedes Baby macht die gleichen Entwicklungen durch und es gibt eine gewisse Spanne, in der die meisten Babys eine bestimmte Entwicklung durchlaufen. Dennoch ist es nicht verwunderlich, wenn dein Baby die 8-Wochen-Schlafregression etwas früher oder später durchläuft. Das liegt daran, dass die Spanne ein breiter Zeitraum von einigen Wochen ist. Das gilt im Übrigen für alle Schlafregressionen, die ein Baby durchläuft. Die 8-Wochen-Schlafregression ist eine vorübergehende Veränderung im Schlafverhalten deines Kindes. Viele Eltern erleben in der 8. Woche eine Rückentwicklung des Schlafs ihres Babys. Obwohl dies ärgerlich ist und viele Eltern verunsichert, ist es wichtig zu wissen, dass eine solche Schlafregression eigentlich bedeutet, dass sich ein
Es ist ärgerlich, wenn es deinem Baby nicht gut geht und es krank ist. Sowohl für dein Kind als auch für dich. Als Elternteil ist es oft schwierig einzuschätzen, was dein Kind gerade braucht und genau das willst du in diesen Momenten wissen. Beim Schlafen hat der Körper die Möglichkeit, sich zu erholen. Vor allem, wenn dein Kind krank ist, ist ausreichender Schlaf also wichtig. Leider bedeutet das nicht, dass Schlaf immer selbstverständlich ist. Wenn ein Kind krank ist, kann sich das darauf auswirken, wie es schläft und isst. Außerdem verhält sich ein krankes Kind oft anders, als wenn es sich fit fühlt. Dieser Artikel enthält umfassende Informationen zu diesem Thema, die besonders relevant sind, wenn du ein krankes Kind betreust. Die folgenden Themen werden in diesem Artikel behandelt: Woran erkennst du, dass dein Baby krank ist? Anders Schlafen Eines der ersten Anzeichen dafür, dass es deinem Baby nicht gut geht, kann eine plötzliche Veränderung des Schlafverhaltens sein. Normalerweise werden diese Anzeichen von anderen Problemen wie Fieber, Hochlagerung, Schläfrigkeit und vermehrtem Weinen begleitet. Ein paar Beispiele: Weniger Bedarf an einer Fütterung Fast alle Babys haben Phasen, in denen sie anders trinken, als du es gewohnt bist. Die folgenden Anzeichen können
Wenn du uns schon länger folgst, wird es dir nicht entgangen sein: Der Mittagsschlaf ist unserer Meinung nach der längste und erholsamste Schlaf des Tages. Das heißt aber nicht, dass alle Babys von Natur aus und automatisch einen langen Mittagsschlaf machen. In diesem Artikel erfährst du mehr über den (wichtigen) Mittagsschlaf und einige der Gründe, warum ein langer Mittagsschlaf für dein Kind einfach nicht zu funktionieren scheint. Natürlich gibt es auch Tipps, wie du deinem Baby helfen kannst, während des Mittagsschlafs länger zu schlafen. In diesem Artikel: Warum wir einen langen Mittagsschlaf empfehlen In unseren Beispielroutinen empfehlen wir einen langen Mittagsschlaf von der Geburt bis zum Kleinkindalter. Doch ein langer Mittagsschlaf ist für viele Babys nicht selbstverständlich. Warum empfehlen wir also trotzdem einen langen Mittagsschlaf? Neugeborene Babys Während einige Neugeborene lange und tief schlafen können und daher problemlos einen langen Mittagsschlaf halten, gibt es auch viele junge Babys, die mit einem langen Mittagsschlaf zu kämpfen haben. Wenn du schon frühzeitig an dem Mittagsschlaf arbeiten möchtest, findest du hier ein paar Tipps: Hasenschläfchen Um den 4. Monat herum (bei manchen Babys ist das etwas später, bei manchen etwas früher) ändert sich etwas in der Art und Weise, wie der Schlafzyklus eines
Die kurzen Schläfchen eines Babys werden auch als Hasenschläfchen bezeichnet. Hasenschlaf ist ein großes und weit verbreitetes Thema beim Schlaf von Säuglingen. In diesem Artikel erklären wir dir, wie Hasenschläfchen entstehen, ob Hasenschläfchen schädlich sind und was du tun kannst, um Hasenschläfchen zu verhindern und zu verbessern. Bevor wir beginnen, möchten wir betonen, dass wir ungerne etwas als „schlecht“ bezeichnen. Hasenschläfchen gehören zur Entwicklung des Schlafverhaltens eines Kindes und können schon deshalb nicht als schlecht bezeichnet werden. Außerdem kann man nur feststellen, ob etwas schlecht oder schädlich ist, wenn man den richtigen Kontext hat. Denn ob etwas „schlecht“ oder „schädlich“ ist, hängt davon ab, was für dich und deine Familie funktioniert oder nicht funktioniert. Hasenschläfchen können jedoch lästig sein und mit der Zeit verschiedene Schlafprobleme verursachen. Der Hasenschlaf hängt mit den Veränderungen im Schlafzyklus deines Babys zusammen, die etwa im vierten Monat auftreten. In diesem Artikel: Was sind Hasenschläfchen? Wenn wir von Hasenschläfchen sprechen, meinen wir damit, dass ein Baby jeweils nur einen Schlafzyklus lang schläft, das ist tagsüber etwa 40-45 Minuten lang. Natürlich ist das nicht auf die Minute genau und es kann gut sein, dass dein Baby ein bisschen länger oder kürzer schläft. In jedem Fall ist ein
Reflux ist, wenn der Mageninhalt (Milch) in die Speiseröhre zurückfließt, anstatt verdaut zu werden. Es ist jedoch nicht nur der Mageninhalt, der nach oben gelangt, sondern auch die Magensäure. Diese Mischung aus Milch und Säure fließt zurück in die Speiseröhre und manchmal auch aus dem Mund. Es ist die Säure, die Schmerzen verursacht, da sie die Speiseröhre und den Rachen verbrennt. In schweren Fällen werden auch die Lunge und die Ohren in Mitleidenschaft gezogen, da die Säure in die Luftröhre und die Lunge eindringt, was sehr ernst ist und bleibende Schäden verursachen kann. Ganz zu schweigen von einem sehr verstörten Baby (und der Mutter). Der Unterschied zwischen „klassischem Reflux“ und „verstecktem Reflux“ besteht darin, dass beim versteckten Reflux die Milch nicht wirklich aus dem Mund kommt. Die Milch und die Säure steigen in die Speiseröhre auf und wandern wieder nach unten. Achtung: Nicht alle Babys, die Milch spucken, haben Reflux. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Reflux und einem „Happy spitter“. Happy spitter sind Babys, die Milch spucken, aber völlig zufrieden damit sind (und das ist völlig normal!). Wie kannst du feststellen, ob dein Baby Reflux hat? Anzeichen für leichten Reflux: Anzeichen für schweren Reflux: An dieser Stelle wird es
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