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Dein Kind hat noch nicht lange im Bett geschlafen und plötzlich hörst du Schreie oder Rufe aus dem Kinderzimmer. Sobald du nachsiehst, sitzt dein Kind aufrecht im Bett und hat die Augen geöffnet. Du kannst keinen Kontakt zu ihm aufnehmen und es trösten; es scheint noch zu schlafen oder in einer Art Trance zu sein. Ist das erkennbar? Dann ist es wahrscheinlich, dass dein Kind mit Nachtängsten zu kämpfen hat.

Diese Nachtängste werden auch Pavor nocturnus oder Nachtschreck genannt. Obwohl Nachtängste harmlos sind, kann es für Eltern sehr beunruhigend sein, ihr Kind so zu sehen. Wie erkennst du Nachtängste und was kannst du dagegen tun?

Was ist Nachtangst?

Nachtangst tritt normalerweise vor Mitternacht auf, während des Nicht-REM-Schlafs deines Kindes. Das ist oft etwa 1 bis 2 Stunden nachdem dein Kind eingeschlafen ist. Dein Kind sitzt oder steht plötzlich aufrecht in seinem Bett und schreit und es sieht aus, als wäre es wach. Aber du kannst keinen Kontakt zu ihm aufnehmen und auch das Trösten funktioniert nicht. Es kommt auch vor, dass dein Kind dich wegstößt.

Diese Nachtängste dauern im Durchschnitt ein paar Minuten bis zu einer halben Stunde. Nach diesen Anfällen schläft dein Kind wieder ein. Die meisten Kinder können sich an diese Nachtängste nicht erinnern. Nachtangst wird manchmal mit Albträumen verwechselt, aber es gibt einige wichtige Unterschiede. Lies mehr über Nachtangst in diesem Artikel: Nachtangst oder Albtraum.

Wie erkennst du Nachtangst?

Woher weißt du, ob dein Kind unter Nachtangst leidet? Nachtangst, auch bekannt als Pavor nocturnus oder Nachtschreck, hat einige typische Merkmale:

  • Sie treten normalerweise früh in der Nacht auf, etwa 1-2 Stunden nach dem Zubettgehen.
  • Dein Kind hat die Augen geöffnet, scheint aber nicht wach zu sein.
  • Dein Kind sitzt oder steht aufrecht im Bett.
  • Dein Kind schreit oder kreischt vor Angst.
  • Dein Kind sieht wütend aus.
  • Dein Kind kann sich nicht an die Nachtangst erinnern.
  • Manche Kinder verletzen sich während der Nachtangst.
  • Der Höhepunkt der Nachtängste liegt bei etwa 18 Monaten.

Was ist zu tun, wenn dein Kind Nachtangst hat? 4 Tipps

  1. Wecke dein Kind nicht auf.
  2. Sorge dafür, dass dein Kind und seine Umgebung sicher sind.
  3. Versuche nicht, dein Kind zu trösten oder zu beruhigen.
  4. Bleib schweigend bei deinem Kind, bis der Nachtschreck vorbei ist.

Kannst du Nachtangst verhindern?

Du kannst die oben genannten Tipps anwenden, wenn dein Kind Nachtangst hat. Aber kannst du Nachtangst auch verhindern? Einige Tipps zur Vorbeugung oder Heilung von Nachtängsten:

  • Hat dein Kind jede Nacht etwa zur gleichen Zeit Nachtangst? Es kann helfen, dein Kind 30 Minuten vorher zu wecken. Mach das mindestens 10 Tage lang, um das Muster zu durchbrechen.
  • Achte auf Ruhe und Regelmäßigkeit am Tag.
  • Lass dein Kind nicht zu lange aufbleiben.
  • Arbeite an einer ruhigen Einschlafroutine.
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