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Jedes Jahr am letzten Märzwochenende werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt und wir stellen auf Sommerzeit um. Das hat zur Folge, dass es morgens eine Stunde später hell und abends eine Stunde später dunkel wird. Welchen Einfluss hat die Umstellung zur Sommerzeit auf die biologische Uhr deines Kindes und warum kann diese Umstellung schwierig sein? Wir erklären es in diesem Artikel.

Warum ist die Umstellung auf die Sommerzeit für dein Kind schwierig?

Jedes Kind reagiert anders darauf, aber die Umstellung auf die Sommerzeit kann für manche schwierig sein. Während es für den einen kaum ein Problem zu sein scheint, kommt bei dem anderen der Rhythmus etwas durcheinander. Aber warum kann dein Baby oder Kind Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung haben?

Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit hat Auswirkungen auf unsere biologische Uhr. Diese innere Uhr sagt uns, wann es Zeit ist, aktiv zu sein oder schlafen zu gehen. Licht und Dunkelheit spielen dabei eine wichtige Rolle. Wenn sich die Uhr plötzlich um eine Stunde verschiebt, stimmt die biologische Uhr plötzlich nicht mehr mit der Zeit auf der Uhr überein.

Bei der Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied nur etwa eine Stunde. Daher sind die meisten Erwachsenen und (älteren) Kinder nicht besonders betroffen. Anders ist es beim Jetlag, bei dem man in kurzer Zeit mehrere Zeitzonen durchquert. Diese Umstellung hat einen größeren Einfluss auf unsere biologischen Rhythmen. Auch wenn die Umstellung von der Winterzeit auf die Sommerzeit bei Babys und Kindern oft nur minimal ist, kann der Rhythmus deines Kindes ein wenig aus dem Takt geraten.

Wie kann ich mein Kind an die Sommerzeit gewöhnen?

Erwachsene haben in der Regel keine großen Probleme mit der Umstellung auf die Sommerzeit und gewöhnen sich relativ schnell an sie. Kinder können länger betroffen sein. Das gilt nicht für jedes Kind, aber merkst du, dass dein Kind Schwierigkeiten mit der Umstellung auf die Sommerzeit hat? Dann kannst du deinem Kind auf zwei verschiedene Arten helfen, die Umstellung so einfach wie möglich zu gestalten:

  • Schlafenszeit Schritt für Schritt anpassen

Die erste Möglichkeit ist, die Schlafenszeit Schritt für Schritt umzustellen. Beginne ein paar Tage vor Beginn der Sommerzeit mit einer schrittweisen Umstellung. Beginne am Montag davor und verschiebe den Mittagsschlaf und die Schlafenszeit am Abend jeden zweiten Tag um 15 Minuten nach vorne:

  • Bringe dein Kind also am Montag und Dienstag 15 Minuten früher ins Bett als sonst.
  • Am Mittwoch und Donnerstag 30 Minuten früher als sonst.
  • Am Freitag und Samstag verschiebst du den Mittagsschlaf und die Zubettgehzeit um 45 Minuten früher als gewöhnlich.
  • Am Sonntag stellst du den Mittagsschlaf und die Schlafenszeit um 60 Minuten vor, aber da die Uhr zu diesem Zeitpunkt bereits eine Stunde vorgerückt ist, bist du wieder bei der normalen Zeit.
  • Schlafenszeit auf einmal ändern

Neben der schrittweisen Umstellung der Schlafenszeit kannst du auch wählen, die Schlafenszeit auf einmal zu ändern. Von dem Moment an, in dem die Uhr umgestellt wird, hältst du dich an die neuen Uhrzeiten für die Nickerchen und die Schlafenszeit am Abend. Diese Methode hat den Vorteil, dass du nicht viel darüber nachdenken musst, sondern dich einfach an die neue Zeit hältst. Bedenke aber, dass dein Kind nicht sofort in den neuen Rhythmus kommt, das kann ein paar Tage dauern.

Welcher Weg der beste ist, hängt von dir, deinem Kind und deiner Situation ab. Manche stellen am liebsten gleich mit der ganzen Familie um, während andere ihr Kind lieber schrittweise an die Sommerzeit gewöhnen wollen. Es gibt also kein Richtig oder Falsch, finde heraus, was für dich am besten funktioniert.

5 Tipps für die Umstellung von der Winterzeit auf die Sommerzeit

Die Umstellung von der Winterzeit auf die Sommerzeit ist ein Ereignis, an dem du nichts ändern kannst. Wir können dir aber ein paar Tipps geben, die dir die Umstellung auf die Sommerzeit erleichtern:

  • Wähle eine Methode zur Umstellung auf die Sommerzeit, die zu euch passt. Das kann auf einmal sein oder du stellst die Schlafenszeit schrittweise um. Wichtig ist nur, dass die Methode für dich und dein Kind funktioniert.
  • Sorge für Tageslicht am Morgen: Das morgendliche Licht kann einen großen positiven Einfluss auf den Schlafrhythmus deines Kindes haben. Wenn du morgens rausgehst, hilfst du dabei, die biologische Uhr (vorsorglich) auf die neue Zeit einzustellen. Das ist nicht nur nützlich, wenn die Uhr umgestellt wird, sondern auch, wenn dein Baby zum Beispiel Schlafprobleme hat und sehr früh aufwacht.
  • Sorge dafür, dass das Schlafzimmer dunkel ist: Durch das Umstellen der Uhr ist es plötzlich eine Stunde länger hell. Das kann es deinem Kind erschweren, einzuschlafen. Ein gut abgedunkeltes Schlafzimmer kann helfen, leichter einzuschlafen.
  • Behalte die Einschlafroutine bei: So erkennt dein Kind, dass es Zeit zum Schlafengehen ist und hat Zeit, zur Ruhe zu kommen.
  • Achte auf die Schlafsignale deines Kindes: Jedes Kind reagiert anders auf die Umstellung auf die Sommerzeit. Merkst du, dass dein Baby oder Kind müde ist, aber es ist noch nicht Schlafenszeit? Versuche, dich so weit wie möglich an feste Zeiten zu halten, aber halte dein Kind auch nicht unnötig wach. Wenn dein Kind übermüdet ist, wird es nur noch schwieriger, es ins Bett zu bringen.

Die Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit kann dazu führen, dass dein Kind ein wenig aus dem Rhythmus gerät. Wenn das der Fall ist, ist es oft nur eine Frage der Zeit. Du kannst die oben genannten Tipps nutzen, um die Umstellung zu erleichtern. Außerdem solltest du deinem Kind ein paar Tage Zeit geben, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen.

Hast du Fragen zum Schlafverhalten deines Kindes im Zusammenhang mit der Zeitumstellung oder hast du andere schlafbezogene Fragen? Dann buche eine telefonische Beratung mit einem unserer zertifizierten Kinderschlafcoaches, um dich in deiner Situation angemessen beraten zu lassen.

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