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Sobald du ein Baby hast, werden deine Nächte wahrscheinlich anders aussehen. Vor allem in den ersten Monaten ist es realistisch, dass du nachts aufstehen musst, um dein Baby zu füttern. Manche Babys trinken und schlafen fast sofort weiter, während andere mehrere Stunden lang wach bleiben und größere Schwierigkeiten haben, wieder einzuschlafen. Wusstest du, dass die Art und Weise, wie du dein Baby nachts fütterst, einen Einfluss darauf haben kann, wie gut dein Baby wieder einschlafen kann? In diesem Artikel geben wir dir 8 Tipps, mit denen du und dein Baby die nächtliche Erfahrung besser meistern könnt.

1. Beobachte dein Baby

Neugeborene können sehr laute Schläfer sein. Sie knurren, stöhnen und machen andere Geräusche im Schlaf. Viele Eltern denken fälschlicherweise, dass ihr Baby wach ist, obwohl es tief schläft. Damit du es nicht aus Versehen im Schlaf störst, raten wir dir, dein Baby zunächst zu beobachten. Wenn nötig, warte ein paar Sekunden oder Minuten, um zu sehen, was passiert.

2. Vermeide Licht

Versuche, während der Nachtfütterung Licht zu vermeiden. Wenn du etwas Licht brauchst, um zu sehen, was du tust, benutze ein rotes Nachtlicht, das Licht deines Telefons oder lasse ein wenig Licht aus dem Flur in den Raum scheinen. Lichteinfall in der Nacht signalisiert der biologischen Uhr deines Babys, dass es Tag ist. Idealerweise möchtest du, dass dein Baby in einen guten Tag-Nacht-Rhythmus kommt. Licht hemmt auch den Schlaf, und du möchtest unbedingt, dass dein Baby nach dem Füttern wieder einschläft.

3. Weißes Rauschen

Bist du mit weißem Rauschen (White Noise) vertraut? Es kann Babys helfen, einzuschlafen und länger durchzuschlafen. Lass das weiße Rauschen während des Fütterns an, damit dein Baby schläfrig bleibt. Unsere Experten haben eigene Schlafgeräusche entwickelt, die für Babys angenehm und beruhigend sind. Du kannst diese Schlafgeräusche auf verschiedenen Kanälen kostenlos anhören. Ein Tipp: Achte darauf, dass du den Sound, den du auswählst, auf „Wiederholung“ stellst, damit er kontinuierlich erklingt.

4. Windeln nur bei Bedarf wechseln

Viele Eltern wechseln auch nachts alle drei Stunden die Windeln oder jedes Mal, wenn ihr Baby aufwacht. Das ist wirklich nicht nötig. Wechsle die Windel deines Babys nur, wenn es nötig ist. Das Wechseln der Windeln kann ein Baby stimulieren und es dadurch wacher machen als nötig. Natürlich ist es unangenehm, wenn die Windel ganz voll ist, aber ein paar kleine Tropfen tun wirklich nicht weh und stören den Schlaf deines Babys nicht.

5. Halte dein Baby warm und in seiner Schlafkleidung

Halte dein Baby so schläfrig wie möglich. Wenn dein Baby gepuckt ist, behalte es während der nächtlichen Fütterung gepuckt. Wenn dein Baby älter ist, kannst du es in seinem Schlafsack schlafen lassen. Wenn du die Windeln vor oder während des Fütterns wechseln musst, pucke es wieder oder lege es nach dem Wickeln zurück in den Schlafsack. So kannst du dein Baby nach dem Füttern sofort wieder ins Bettchen legen.

6. Lass dein Baby aufstoßen

Die Erfahrung zeigt, dass sich viele Eltern dafür nachts weniger Zeit nehmen. Aber auch nachts ist es notwendig, deinem Baby die Möglichkeit zum Aufstoßen zu geben. Wenn dein Baby einschläft oder wieder ins Bett gelegt wird, ohne zu rülpsen, schläft es vielleicht nicht so leicht ein oder wacht schnell wieder auf. Aufstoßen ist eine der Hauptursachen für das Aufwachen in den frühen Morgenstunden.

Kommt kein Rülpser? Mach trotzdem weiter. Die Chancen stehen gut, dass dein Baby doch noch aufstößt.

7. Minimale Stimulation

Versuche, zu viel Stimulation in der Nacht zu vermeiden. Es ist gut für dich und dein Baby, wenn ihr schnell einen klaren Tag-Nacht-Rhythmus entwickelt. Das bedeutet, dass du deinem Baby beibringen willst, dass der Schlaf in der Nacht am wichtigsten ist. Du willst verhindern, dass es zu einer Tag-Nacht-Verwirrung kommt, und eine der Ursachen kann zu viel Kommunikation oder Stimulation in der Nacht sein. Neugeborene sind sehr leicht zu stimulieren, schon das Geräusch einer Stimme reicht aus, um sie zu stimulieren, und sie werden ganz wach, um dieses neue Geräusch zu hören. Versuche also, Stimmgeräusche so weit wie möglich zu vermeiden.

8. Kümmere dich um dich selbst

Vielleicht ein Klischee, aber wahr. Egal, ob du auf einer rosa Wolke schwebst oder nicht: Kümmere dich weiterhin um dich selbst. Wenn du stillst, achte darauf, dass du genügend Wasser trinkst während du nachts stillst. Stell eine Wasserflasche neben dein Bett, damit du es nicht vergisst. Lässt du dir mit dem Füttern viel Zeit? Mach dir einen Spaß daraus und hör dir einen Podcast an. Auf diese Weise bleibst du wach und lernst mehr über das Schlafverhalten deines Babys.

Ist die nächtliche Fütterung noch notwendig?

Wenn dein Baby nachts sehr oft aufwacht und/oder nachts lange wach ist, kann es sich lohnen, einen genaueren Blick auf das Schlafverhalten deines Babys zu werfen. Vor allem, wenn dein Baby schon ein paar Monate bei dir ist. Die Nacht ist oft ein Spiegel des Tages. Wusstest du, dass die meisten Babys nach ein paar Monaten schon mit 1 bis 2 Nachtmahlzeiten auskommen? Und ab etwa 8/9 Monaten brauchen sie in der Regel keine nächtliche Mahlzeit mehr, weil sie Hunger haben?

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