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Kannst du es nicht erwarten, dass dein Baby die Nacht durchschläft? Da bist du nicht allein, denn viele Eltern warten auf den Moment, in dem die schlaflosen Nächte ein Ende haben. Es gibt mehrere Faktoren, die beeinflussen, ob ein Baby durchschläft oder nicht. Das nächtliche Füttern ist eine der Hauptursachen, warum ein Baby noch nicht durchschläft. Bis wann braucht ein Baby nächtliche Fütterungen und wie kannst du diese Nacht- oder Traumfütterungen einschränken?

Wann sollte man mit dem nächtlichen Füttern aufhören?

Bis zu welchem Alter brauchen Babys Nacht- oder Traumfütterungen? Wann ein Baby keine Nachtfütterung mehr braucht, ist bei jedem Kind anders. Im Prinzip brauchen Babys ab etwa 8 Monaten keine nächtlichen Mahlzeiten mehr, aber manche Babys können schon mit 4 oder 5 Monaten ohne nächtliche Mahlzeiten auskommen. Obwohl jedes Baby anders ist, wissen wir, dass es Faktoren gibt, die das Einschlafen und den Bedarf an nächtlicher Nahrung deines Kindes beeinflussen.

Faktoren für das Durchschlafen/den Verzicht auf eine nächtliche Fütterung

Durchschlafen ist physisch nicht möglich, aber mit Durchschlafen meinen wir, dass dein Baby nachts lange und fest schläft. Neugeborene können noch nicht durchschlafen und müssen erst noch lernen, die Schlafzyklen zu verknüpfen. Außerdem müssen kleine Babys nachts noch gefüttert werden, was ebenfalls bedeutet, dass Durchschlafen keine Option ist.

Wann ein Kind durchschläft und nachts nicht mehr gefüttert werden muss, hängt von mehreren Faktoren ab. Die wichtigsten Faktoren sind:

  • Das Baby ist medizinisch gesund.
  • Das Kind hat ein gesundes Gewicht.
  • Das Kind bekommt tagsüber ausreichend Nahrung.
  • Das Kind schläft weder zu viel noch zu wenig am Tag.
  • Das Baby kann selbstständig einschlafen.

Es ist gut zu wissen, dass es auch möglich ist, dass dein Baby all diese Faktoren erfüllt und trotzdem nächtliche Fütterung braucht.

Braucht mein Baby noch Nachtfütterungen?

Wie kannst du erkennen, ob dein Baby noch nächtliche Fütterung braucht? Manchmal schlafen Babys ab einem bestimmten Zeitpunkt von alleine die Nacht durch. Sie zeigen dann sogar an, dass sie keine nächtliche Fütterung mehr brauchen. Das ist natürlich der Idealfall, aber nicht alle Babys schlafen nachts von alleine durch.

Es gibt viele Babys, die es mögen, nachts gefüttert zu werden und die nicht von selbst aufhören, zum Beispiel aus Gewöhnung oder Automatismus. Es ist wichtig zu betonen, dass es kein richtig oder falsch gibt. Es ist völlig normal, wenn dein Baby das nächtliche Füttern von alleine einstellt, aber es ist auch nicht seltsam, wenn du deinem Kind beim Einschlafen helfen musst.

Schlafassoziation durch nächtliches Stillen

Es kommt häufig vor, dass ein Baby nachts gefüttert wird, wenn es das eigentlich nicht mehr braucht. Die nächtlichen Fütterungen erfolgen dann hauptsächlich aus Gewöhnung oder Automatismus. Manche Babys brauchen zum Beispiel eine Mahlzeit, um einzuschlafen. Dann hat sich eine Schlafassoziation mit der nächtlichen Fütterung entwickelt. Dein Baby braucht eine Mahlzeit, um einzuschlafen oder um wieder einzuschlafen, wenn es nachts aufwacht. Das kann den Schlaf deines Babys und deinen stören.

Gibt es einen Schlafverband? Wenn ja, empfehlen wir dir, eine telefonische Beratung zu vereinbaren. Dann kannst du deine persönliche Situation mit einem zertifizierten Kinderschlafcoach besprechen und passende Lösungen für dich, dein Baby und deine Situation finden.

Nachtfütterungen reduzieren

Ein Neugeborenes braucht immer noch nächtliche Fütterungen. Wenn du nach Bedarf fütterst, kann dein Baby mehrmals in der Nacht kommen. Nach etwa 4 Monaten kannst du die nächtliche Fütterungen kritischer betrachten. Ab diesem Alter können viele Babys mit einer nächtlichen Fütterung auskommen, solange sie die oben genannten Faktoren für das Durchschlafen erfüllen.

Im Alter von etwa 8 Monaten brauchen Babys in der Regel keine Nachtfütterung mehr. Wenn dein Baby nicht von alleine durchschläft, kannst du ihm helfen, die nächtliche Fütterung ab diesem Alter zu reduzieren.

4 Tipps zur Reduzierung von Nachtfütterungen

  • Reduziere das nächtliche Füttern schrittweise über etwa eine Woche. Biete jeden Tag etwas weniger an, bis die Fütterungen ganz eingestellt werden.
  • Halte dich an eine klare Routine: Füttere dein Kind zu festen Zeiten und halte auch einen festen Rhythmus für die Nickerchen ein.
  • Schaffe einen Tag- und Nachtrhythmus. Das bedeutet, einen klaren Unterschied zwischen Tag und Nacht zu machen.
  • Füttere tagsüber mehr als nachts. Auch das hilft, einen klaren Tag- und Nachtrhythmus zu schaffen. Manche Babys brauchen tagsüber weniger Nahrung, weil sie nachts zu viel bekommen. Wenn du also die nächtlichen Fütterungen reduzierst, können deine Babys auch tagsüber besser und mehr essen.

Fällt es dir schwer, Struktur zu schaffen und einer Routine zu folgen? Dann schau dir unseren Schlafguide mit Beispielroutinen an. Darin findest du umfassende Routinen für Kinder im Alter von 0-4 Jahren. Die Routinen berücksichtigen die durchschnittlichen Wachzeiten deines Kindes, die Anzahl der benötigten Schlafstunden und seine biologische Uhr.

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